Wobbler retten

Wobbler verlieren macht keinen Spaß. Hier seht Ihr, wie Ihr Eure Lieblingswobbler noch retten könnt.

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Wobbler können ganz schön ins Geld gehen. Vor allem die japanischen Wobbler sind oft richtige „Kunst-Köder“ und liegen regelmäßig bei über 20 EUR je Wobbler. Da schmerzt es schon, wenn man sich pro Angeltag von einigen Wobblern verabschieden muss. Im Video seht Ihr eine einfache Variante wie der eine oder andere Wobbler doch noch gerettet und der Geldbeutel geschont werden kann.

Wie funktioniert die Wobbler-Rettung?

Wenn der festhängende Wobbler mit den herkömmlichen Rüttel-und Schüttelbewegungen nicht zu lösen ist, dann kappt man die Schnur und fädelt ein schweres Oliven- oder Kugelblei auf die Schnur. Die Schnur sollte dabei durch das Blei geführt werden.

Wie schwer sollte das Blei sein? Das Blei sollte mindestens 60 Gramm schwer sein, besser noch schwerer. Bleie mit 100 Gramm funktionieren besser, denn je schwerer das Blei ist, desto verzwickter hängende Wobbler können noch gerettet werden.

Wie geht es weiter? Das aufgefädelte Blei wird jetzt (in einem möglichst steilen Winkel) losgelassen und kollidiert mit dem festhängenden Wobbler. Bei der Kollision von Blei und Wobbler lösen sich etliche Wobbler. Löst sich der Wobbler allerdings nicht, so seid Ihr auch das Blei los. Bei teuren Wobblern lohnt das Risiko des zusätzlichen Bleiverlustes auf jeden Fall.

Die Rettungsmethode hat aber auch ihre Grenzen: Die Blei-Rettung klappt nur wenn der Wobbler sich zwischen Steinen oder entsprechend harten Materialien verhakt hat. Hängt der Wobbler in einem Baum oder in Seerosen (elastischen Materialien), so funktioniert die Methode nicht.

Am besten funktioniert die Methode beim Angeln vom Boot oder wenn man direkt in den Steinen vor den Füßen hängt. Uferangler, die auf volle oder halbe Wurfweite in den Steinen hängen, können sich den Einast des Rettungsbleis getrost sparen. Bei dem flachen Winkel entwickelt das heruntersausende Blei einfach zu wenig Kraft.

 

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